Berlin feiert an seinem Gründungsort im Nikolaiviertel mit einem großen Open Air-Theaterspektakel seine Entstehungsgeschichte
So bunt und vielfältig wie Berlin wird auch seine Geschichte gefeiert – mit ei-nem großen phantasievollen Karneval der Geschichte. Einmal im Jahr – immer am letzten Augustwochenende – feiert Berlin sich selbst, von seiner Gründung bis zur Hauptstadtwerdung mit einer Zeitreise durch die Berliner Geschichte, bei den Nikolai-Festspielen.
Am Gründungsort Berlins, im historischen Nikolaiviertel, gibt es ein ganzes Wochenende lang – 26.8. von 12-20 Uhr und 27.8. von 12-18 Uhr – bei freiem Eintritt ein Open-Air-Spektakel der besonderen Art, mit vielen kostümierten Darstellern, einem historischen Erlebnisbereich vor der Nikolaikirche und einem Jules Verne-Picknick mit Steampunk, Cosplay, Fantasy und mehr im Park an der Nikolaikirche. Das ganze Viertel wird zur Festspielbühne, auf der Schauspieler phantasievoll durch die verschiedenen Jahrhunderte der Berlin-Geschichte führen.
„Menschen, Maschinen, Sensationen“ heißt das diesjährige Motto der 5. Nikolai-Festspiele. Ein Highlight ist der Jules Verne-Heißluftballon am Kran, mit dem man im Ballonkorb bis zu 40 Meter hochsteigen kann und einen einmaligen Blick auf Berlin-Mitte, das Berliner Schloss, das Rote Rathaus und die Nikolaifestspiele hat.
Weitere Attraktionen sind zahlreiche historische Fahrzeuge , wie z.B. die erste Berliner Elektro-Droschke, die Werner von Siemens um 1882 in Berlin fahren ließ, als originalgetreuer Nachbau, ein fahrtüchtiger Nachbau des Dampfautomobils „LYKAMOBILE TYP 2“ von 1898 und vieles mehr. Auch die über 30 Schauspieler und Kostümierten des Festspielensembles sind wieder dabei.
Jeder der fantasievoll gekleidet ist und die Nikolaiviertel-Facebookseite liked, kann kostenfrei mit den nostalgischen Fahrzeugen mitfahren und mit dem Ballon aufsteigen (nach Verfügbarkeit).
Berlins großes History Open Air im Ur-Berlin Nikolaiviertel wird in diesem Jahr am 26.08.2017 um 12 Uhr durch den Urenkel des letzten Deutschen Kaisers Wilhelm II., Franz Friedrich Prinz von Preußen, feierlich eröffnet.
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